Das Opus Dei in Zürich gedenkt seines verstorbenen Prälaten

Gedächtnisgottesdienst für Prälat Echevarría am 17 Dezember in der Liebfrauenkirche, Zürich

Am 17. Dezember, dem Vorabend des vierten Adventssonntags, feierte der Regionalvikar des Opus Dei in der Schweiz, Msgr. Peter Rutz, eine kurzfristig anberaumte hl. Messe in der vollbesetzten Krypta der Zürcher Liebfrauenkirche. Jung und Alt fanden sich ein, um des fünf Tage zuvor unerwartet verstorbenen Prälaten des Opus Dei, Bischof Javier Echevarría, zu gedenken, der ihnen während 22 Jahren ein Vater gewesen war.

In seiner Predigt erinnerte Msgr. Rutz daran, mit welcher Natürlichkeit Bischof Echevarría allen zu zeigen versuchte, wie sie

einander gern haben können, und wie er selbst darin vorangegangen sei. Er habe das reale Leben geliebt und mit Überzeugung die Heiligkeit mitten in der Welt, speziell in der Arbeit, gefördert. Im August habe man dies in der Schweiz von nahem erfahren können, als er eine Woche in Zürich und Genf verbrachte.

Echevarría habe eine schwere Aufgabe übertragen bekommen: Er war zum Nachfolger von zwei Heiligen bestimmt, dem hl. Josefmaria Escrivá und dem seligen Alvaro del Portillo. Obwohl er sich dieser Aufgabe nicht gewachsen gefühlt habe, sei er doch ganz darin aufgegangen.

Noch am vergangenen 7. November war Bischof Echevarría in Privataudienz bei Papst Franziskus. Es war daher eine schöne Fügung, dass die Zürcher Gedenkfeier mit dem 80. Geburtstag des Papstes zusammenfiel.